Gesicht gewinnen, braucht es einiges an Gestaltung und Wahrnehmung, an Betrachtung, Übung, Gebet. Jedes Phänomen verdient und ernötigt eine vielperspektivische Annäherung, bis es erscheint, in seinem Leuchten, seiner Einmaligkeit sichtbar wird. Die Phänomenologie hat dies philosophisch eingeübt, die Kunst gestalterisch, das geistliche Leben als innere Haltung der Ehrfurcht und Gastfreiheit.