Pilgern im Alltag

Vom 10. bis 18. September waren Menschen aus unserem Bistum Hildesheim unterwegs und sind gepilgert – von Niederaltaich nach Hildesheim, auf Tagestouren zwischen Göttingen und Hildesheim oder nach Feierabend im Raum Braunschweig.  Wer Lust hatte konnte auch mitmachen, ohne wegzufahren - beim Pilgern im Alltag und jeden Tag eine kleine Auszeit nehmen.

Eine gute Hilfe dabei war das Pilgerjournal „Mein Weg – Ein heiliges Abenteuer“. Daraus stammen auch die Impulse für die einzelnen Tage. 

Pilgerbuch

Mein Weg. Ein heiliges Abenteuer – Das Pilgerjournal im Godehardjahr

Wie kann eine spirituelle Erneuerung gelingen, wenn sie nicht bei einem selbst beginnt? – Gar nicht!

Seit Jahrhunderten machen sich Menschen mit diesem Ziel der Neuausrichtung auf sich und Gott auf den Weg, viele auf den bekannten Strecken nach Jerusalem oder Santiago. „Mein Weg. Ein heiliges Abenteuer“ zeigt, dass Pilgern auch vor der eigenen Haustür gelingen kann. Mit Inspirationen, kreativen Impulsen und Leichtigkeit macht dieses Buch Lust darauf, den ersten Schritt zu gehen und seine Erfahrungen festzuhalten. Denn „Mein Weg“ ist ein Lifebook für den Weg, ein modernes Pilgerjournal, das Freiraum lässt für die eigenen Gedanken der LeserInnen.

Angereichert durch heilige und alltägliche Erzählungen, benediktinische Inspirationen und anregende Texte und Gebete nimmt „Mein Weg“ die PilgerInnen mit durch die Höhen und Tiefen einer Pilgerreise und animiert zum Ausprobieren, zum Hereinkritzeln und zum Pilgern im Alltag zwischen KiTa und Homeoffice.

Das Godehardjahr im Bistum Hildesheim möchte zu einem solchen Aufbruch einladen. Wir wollen gemeinsam unterwegs sein – mit leichtem Gepäck, mit Fragen und Zweifeln und der frohen Botschaft auf den Lippen. Das Pilgerjournal unterstützt dabei, sich auch auf den Pilgerwegen des Alltags in einen solchen Aufbruch zu begeben.

„‘Mein Weg‘ macht Lust auf ein heiliges Abenteuer, das im Gehen geschieht. Es bringt die Sehnsucht ins Laufen.“ Bischof Dr. Heiner Wilmer SCJ


* Pilgern verbindet und schafft eine persönliche Beziehung. Darum verwenden wir wie allgemein unter Pilgern üblich auch hier das "Pilger-Du".